Die Opera buffa außerhalb Italiens (1740–1765)

Im Projekt Suchen

Zum Projekt

Im Forschungsprojekt „Die Opera buffa als europäisches Phänomen. Migration, Mapping und Transformation einer neuen Gattung“ (gefördert von der DFG, 2017-2020) wurde erstmals die Verbreitung des neuen Genres Opera buffa in Europa zwischen 1740 und 1765 systematisch erforscht. Damit konnte eine der zentralen Entwicklungen, die im 18. Jahrhundert zu weitreichenden Veränderungen der europäischen Opernlandschaft führte, aus unterschiedlichen Blickwinkeln und unter Bezugnahme auf die Schlüsselbegriffe Migration, Mapping und Transformation untersucht werden. Die Erfassung und Veröffentlichung der durch überlieferte Quellen bestimmbaren Aufführungsserien von Opere buffe in einer Datenbank (mit Informationen zu Ort, Zeitpunkt, aufgeführtem Werk, beteiligten Personen, verfügbaren Quellen und Literatur) bot nicht nur die Möglichkeit zu umfassenden quantitativen Analysen im Projekt, sie bildet auch eine wertvolle Grundlage für weitere Forschungen. Bei den hier hinterlegten Daten handelt es sich um aufführungsspezifische Datensätze, die innerhalb des Projekts erhoben wurden. Weitere projektspezifische Daten sowie Geo- und Netzwerkvisualisierungen stehen auf der Projektwebsite zur Verfügung: www.operabuffa.uni-bayreuth.de

Projektdaten

Zeitraum: 1740-1765
Korpus: Aufführungen von opere buffe außerhalb Italiens
Quellen: Libretti, Theaterzettel, Anzeigen oder Berichte in frühneuzeitlichen Zeitungen

Projektverantwortliche

Leitung: Prof. Dr. Kordula Knaus
Universität Bayreuth
Professur für Musikwissenschaft
Musikwissenschaft (GW I)
95440 Bayreuth

Kontakt: www.prof-musikwissenschaft.uni-bayreuth.de/de/kontakt/index.html

Förderer